Lohnen sich die Geschäfte mit STRABAG für Heidelberg
Ca. 1.500 qm der Bahnhofstraße wurden an den Investor STRABAG verkauft. Der Verkaufserlös müsste ca. 1,5 Mio Euro betragen haben, wenn man die Weststädter Grundstückspreise zu Grunde legt. Wieviel Geld tatsächlich geflossen ist, bleibt das Geheimnis des Heidelberger Gemeinderats und der Stadtverwaltung. Bekannt ist nur, welche Umbaukosten, die durch den Bebauungsplan enstehen, die Fa. STRABAG im öffentlichen Straßenraum übernommen hat. Die folgende Tabelle listet diese Kosten auf:
Nebenkosten des Neubaus Justizzentrum und STRABAG Gebäude, Kostenverteilung zwischen STRABAG und Stadt Heidelberg
Beträge in Euro
Gutachten: 53.000; davon STRABAG 22.000, Stadt Heidelberg 31.000
Leitungsverlegungen: 2.300.000,;davon STRABAG1.872.000, Stadt Heidelberg 428.000
Umbau Kurfürsten-Anlage: 1.946.690; davon STRABAG 243.000, Stadt Heidelberg 1.703.690
Umbau Bahnhofstr.: 1.297.000 davon STRABAG 648.500 , Stadt Heidelberg 648.500
Neubau verlängerte Kleinschmidtstr.: 226.300; davon STRABAG 226.300 , Stadt Heidelberg 0
Neubau verlängerte Goethe-u. Häusserstr.: 517.740; davon STRABAG 0, Stadt Heidelberg 517.740
Neubau Platz vor Justizgebäude: 396.000; davon STRABAG 79.200, Stadt Heidelberg 316.800
Gesamtkosten: 6.736.750; davon STRABAG 3.091.020, Stadt Heidelberg 3.645.730
Alle durch STRABAG übernommenen Kosten sind allerdings im engeren Sinne Kosten, die ausschließlich durch die STRABAG-Baumaßnahmen entstehen. Sie dürften also nicht auf den Kaufpreis angerechnet werden.
Die Stadt HD hat darüber hinaus noch mindestens 1,2 Mio Euro öffentliche Mittel aufgewendet, um das Umfeld der STRABAG- Gebäude neu herzustellen.
Für STRABAG hat sich das Geschäft wohl gelohnt.
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